Erinnerungen an früher sind wie die Wurzeln eines Baumes.
Anfänge in Stein
Das erste Mal in Stein zu arbeiten, hat mir gut gefallen. Mich, wie in einer Meditation, einem Stein anzunähern und herauszufinden, was er zu sagen hat, war sehr erfüllend.
Skizzen in Ton im ersten Studienjahr...
Der Versuch, Gefühle durch eine Situation zu beschreiben.
abstrakte Skizzen in Ton... ungebrannt
eine Hand voll "Mensch"
Ich wollte herausfinden, wie lebendig die Figuren von sich aus sind. Liebevoll geformte Klumpen.
der Kopf eines Aktmodells... frei interpretiert
Zu meinem Erstaunen wollte die Skulptur kein Porträt eines Aktmodells werden, sondern nur mein Gefühl widergeben, dass ich während des Porträtierens hatte.
eine Arbeit mit der Motorsäge
Der Pappelstamm ist 250 cm hoch. Ich wollte ein Wesen gestalten, dessen Arme wie Flügel sind und die Öffnung so weit ist, dass nicht eindeutig ist - will es aus dem Stamm heraus oder drin bleiben? Seine Mitte ist so tief gesägt, dass es kaum mehr existiert.
so wenig wie möglich
Eine Menschen darzustellen, der gar nicht existiert, ist der Versuch ihn mit wenigen Drähten darzustellen.
ich schaffe eine 'Situation'
Zum ersten Mal bespielt meine Arbeit den Raum und die Wände. Die Figuren und ihre Wandzeichnungen schaffen eine Imagination von Innen und Außen.
ein Porträt vom Porträt
Ich gestaltete ein Selbstporträt, wiederum nur nach dem Gefühl. Nach dem Abnehmen der Form für den Bronzeguss geht die oberste Haut ab und begeistert mich so, dass ich den Kopf noch mal abforme und gieße.
eine Hommage an meine Vorbilder
Geschichten mit Stift und Wollfäden
und schließlich 'was bleibt'
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