Bilder mit dem Zeichenstift
- isa belle

- 26. Sept. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Nov.
Auf der Suche nach der Linie, die die Wahrheit spricht

Was will mein Bild mir sagen?
Ist es Zufall? Ist es Magie? Oder eine Angewohnheit aus der Kindheit, ein Bild nicht fertig zu malen? Meist sind es wenige Linien, ich male die Flächen nicht aus und deute Details nur an. Mir geht es um den instinktiven Ausdruck und um Emotion. Das Wenige fasziniert mich.
Nur Tusche, Pinsel und Papier
wozu zeichnen?
Ich meine, der Ausdruck des Persönlichen macht einen Sinn, um sich selbst zu erfahren. Spannend ist dabei auch, ob dieser Ausdruck mir gefällt und einen ästhetischen Reiz hat. Bekommt das Bild ein "Eigenleben" und ist auch für andere interessant? Oder erzählt es mir nur meine Wahrheit, die ich manchmal schwer ertrage?
im Auge des Betrachters
Männchen
Hüllen
Köpfe
Zeichnungen, mit dem Titel...
Zuhause, Pferdchen, Seht mich an,
ich bin nicht da, ich liebe dich, Hoffnung,
bin ich schön?, ganz weit weg, Mond
mutig ist, nach Innen zu schauen
Meine Herangehensweise beim Kunsterschaffen ist es, nach Innen zu schauen. Ich spüre eine Stimmung und lasse meine Hände gestalten, was auch immer sie wollen. Dabei kommt oft Ernüchterndes, Überraschendes, Tiefehrliches, Berührendes und Verwirrendes heraus. Im Gegensatz zu früher, wo mich der Ausdruck des Dargestellten enttäuscht hat, schätze ich meine emotionale Offenheit inzwischen sehr. Die Schlichtheit und Unvollkommenheit der Werke transportiert meine "Botschaft". Ich versuche meiner Seele ein "Gesicht" zu geben - das erfüllt mich.


























































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