Die Grundlage für ein gesundes zufriedenes Pferdleben
intakte Essinstinkte
Herkunft
Das Pferd lebte seit seiner Entstehung in unterschiedlichen Lebensräumen wie Steppen und Prärien, Savannen, in Kulturgrasland, Waldland und Halbwüsten. Es passte sich jeweils an und ernährte sich von jungem und überständigem Gras, Laub, zuckerreichen Früchten, stärke- und fettreichen Samen. Das Pferd ist dabei fähig, unterschiedliche Pflanzen und Stoffe verdauen zu können: konzentrierte Stoffe wie Zucker, Stärke, Einweiß, Fett und Kohlenhydrate. Seit seiner Domestikation des Pferdes vor rund 6000 Jahren hat sich der Bau und die Funktion der Verdauungsorgane ebenso wie der Rhythmus der Nahrungsaufnahme des Pferdes nicht verändert. Nur die Verwertung der Stoffe ist für jede Pferderasse wegen ihres ursprünglichen Lebensraumes sehr unterschiedlich.
Dauerfresser, Klimawandler und Bewegungstier
Das Pferd ist ein reiner Pflanzenfresser, dessen kleiner Magen darauf ausgelegt ist, abgesehen von kurzen Pausen dauerhaft Futter aufzunehmen, sich dazu zu bewegen, dauerhaft zu Koten und seinen Darm damit aktiv zu halten. Es nimmt dabei Jahreszeitenabhängig zu und ab, um die klimatischen Temperaturen auszugleichen. Die dauerhafte Bewegung braucht das Pferd zur Durchblutung, zur Darmaktivität, zur Unterstützung des Stoffwechsels und zum Energie- und Wärmeausgleich. Seine empfindliche Lunge ist durch die ständige Bewegung und die frische Luft gestärkt und leistungsfähig.
was selbstverständlich sein sollte
die Grundlage
Für alle Pferde, ob Boxenpferd oder Offenstallpferd, Leistungssportler oder Freizeitpartner, altes oder junges Pferd, gelten die gleichen Voraussetzungen für ihre Gesundheit.
Erstens die Möglichkeit, sich eigenständig und so viel es will zu bewegen. Das bringt den Kreislauf in Schwung, baut Muskeln auf, macht Freude und entläd angestaute Energien und Emotionen.
Zweitens der Zugang zu gutem, magerem Gras oder Heu, das dem Pferd entweder dauernd oder mit Pausen nicht länger als drei Stunden angeboten wird. Emotionaler Stress wird bei ausreichend zur Verfügung stehendem Futter vermieden und fördert die Zufriedenheit und Ausgeglichenheit beim einzelnen Tier und in der Herde.
Drittens natürlich der dauernde Zugang zu sauberem Wasser sowie eines Salzlecksteins für die freiwillige Aufnahme von Mineralstoffen.
Viertens das tägliche Beseitigen vom Kot oder alternativ so großen Weiden, dass die Tiere beim Fressen und Ruhen ihrem Kot aus dem Weg gehen können.
Und Fünftens die individuelle Haltung des Pferdes je nach Bedürfnis. Körperlich und psychisch gesunde Pferde fühlen sich meist in einer Herde mit viel Platz zum Ausweichen wohl. Kränkliche oder alte Pferde oder manchmal auch einfach Einzelgänger leben lieber in einer kleineren Gruppe oder ganz allein. Doch auch diese sollten ausreichend viel Platz haben, um sich zu bewegen und sollten hinsichtlich ihrer emotionalen Verfassung beobachtet werden. Nicht jedes Pferd versteht sich mit jedem, der Wechsel in eine andere Gruppe kann für Entspannung und neue Freundschaften sorgen.
frei auswählen zu können
Die freie Auswahl wirkt sich stärkend auf die Psyche und das Wohlbefinden eines Pferdes aus. Mein Pferd kann zwar nicht wörtlich sagen, was es will und was nicht, aber es ist durchaus ein Meister darin, seinem Wohlbefinden und Unwohlsein Ausdruck zu verleihen. Ich entscheide in der "Gefangenschaft" zwar vieles für mein Pferd, aber mein Pferd gibt mir zuverlässig eine Rückmeldung, die ich ernst nehmen kann.
Mein Pferd hat die Wahl
Das Pferd folgt seinen Instinkten und prüft sein Futter mit den Nüstern, den Lippen und durch Anbeißen. Dies kann es allerdings weder bei Futtermischungen noch bei chemisch verändertem Futter, denn das kennt es aus der Natur nicht. Auch zu enge Heunetze behindern die Auswahl.
Wenn ich ihm also viel verschiedenes Futter anbieten möchte, stelle ich ihm eine artenreiche Wiese zur Verfügung oder lege ihm das natürliche Produkt einzeln in sein Pferdegelände. Es hat somit die Wahl und kann in Ruhe prüfen, ob es das Produkt zu sich nehmen will oder nicht.
keine Lecksteine
Damit ist nicht der Salzleckstein gemeint, der in alle Pferdeställe gehört.
Es geht zum einen um Minerallecksteine, die eine Mineralmischung samt Melasse beinhalten und keine Auswahl zwischen den einzelnen Mineralien ermöglichen. Bei diesen ist die Konzentration so gering, dass ein Pferd bei einem Mangel den halben Leckstein pro Tag abnagen müsste. Im Gegensatz dazu sind Einzelmineralsteine wie sie in Mineralbars zu finden sind wegen ihrer hohen Konzentration bedenklich, weil die Pferde in der Natur nie an pure Mineralien kommen würden und schnell eine Überdosierung und Vergiftung stattfindet.
wieviel Freiheit auf deutschen Wiesen?
zu satte Böden
Leider sind die Böden in Deutschland meist zu einseitig nährstoffreich, es wachsen Gräser mit einem grundsätzlichen Mangel unter anderem an Zink, Kupfer und Selen. Überall wo intensive Landwirtschaft betrieben wird, wächst energiereiches Hochleistungsgras, das kräftig chemisch gedüngt und zu oft geerntet wird. Die Samen dieser Gräser wehen hinüber auf die Pferdeweide. Dazu kommt, dass den Pferden meist zu kleine Weideflächen zur Verfügung stehen. Die Weide wird dadurch zu stark abgefressen und vertreten. Wenn die Gräser zu oft angebissen werden, sind sie gestresst und unbekömmlich fürs Pferd. Ausserdem sind junge nachwachsende Gräser extrem zuckerreich. Sie sind wie Schokolade für mein Pferd und es geht unweigerlich auseinander - das schädliche Übergewicht ist die logische Folge.
Weidequalität verbessern
Wie kann ich meine Weide für die Pferde aufwerten?
Zunächst einmal kann ich eine Bodenprobe analysieren lassen und auf Empfehlung hin zielgerichtet düngen. Die Weiden sollten grundsätzlich nur mit Pferdemist gedüngt und regelmäßig geeignete rohfaserige Gräser und Kräuter nachsäht werden. Die Pferde sollte man grundsätzlich nur auf Weiden lassen, auf denen das Gras schon ausgewachsen und ausgeblüht ist. Das dient den Insekten und garantiert mageres rohfaseriges Futter, das für den Stoffwechsel des Pferdes geeignet ist. Auch sollte die Weide rechtzeitig gewechselt werden. Das verhindert, dass das Gras durch mehrfachen Verbiss gestresst und schwer verdaulich wird. Dafür ist es natürlich wichtig, dass die Herde für die zur Verfügung stehenden Weideflächen nicht zu groß ist. Bei kleineren Weiden sollte man die Grasnarbe vor Vertritt schützen indem man sie bei schlechtem Wetter absperrt.
Natürlich leidet eine Pferdeweide auch immer darunter, dass die Pferde die nichtschmackhaften Pflanzen stehen lassen und diese sich dadurch stark vermehren. Daher sollte man diese regelmäßig ausmähen oder ausrupfen, um die Weidequalität zu erhalten.
Bei Mangelerscheinungen eines Pferdes kann man eine Grasanalyse machen lassen, um spezifischer zufüttern zu können.
mein Pferd frisst bis es fast platzt
Fresszeit
Ein Pferd passt seine Fressgeschwindigkeit dem Fresszeitfenster an. Das heißt, zu kurze Weidegänge verursachen ungesundes Schlingen beim Pferd, Stress und Verdauungsprobleme. Daher sind Weidegänge unter zwei Stunden kontraproduktiv. Natürlich ist der Aufwand groß, sein zu dickes Pferd öfters am Tag
Fressregulierung
Ich finde Fressbremsen schwierig, weil es dem Pferd seine Freiheit und eine seiner Waffen nimmt. Manche Pferde bekommen klaustrophopische Anfälle in einer Fressbremse und manchmal Angst oder Sorge, nicht genügend Futter abzukriegen. Fressbremsen können Schürfwunden verursachen und beeinträchtigen die Sozialkontakte. Weder sich gegenseitig kraulen noch sich mit Bissen zur Wehr setzen ist möglich. Deshalb sollte eine Fressbremse nie ganztägig verwendet werden und das Pferd genau beobachtet werden, ob es damit entspannt bleibt. Wenn es von der Haltung her aber keine andere Möglichkeit gibt, ein übergewichtiges Pferd weiden zu lassen und trotzdem vor gesundheitlichen Schäden zu schützen, ist es legitim. Nur sollte man die Fressbremse zu leicht und bequem wie möglich gestalten.
Verändertes Fressverhalten
Ein Pferd fühlt wie wir. Es frisst nicht nur, wenn es Hunger hat. Es ist ein soziales Wesen, das Freunde um sich braucht. Eine vom Menschen zusammengewürfelte Gruppe, die auch noch oft wechselt, kann Stress, Aggression, Angst oder Einsamkeit hervorrufen. Dazu kommt, dass ein Pferd auch die Gefühle seines Menschen spürt und mitträgt - es fühlt und schwingt mit allem, was es umgibt. Stress, Frust und Langeweile sind nur einige der Gründe, warum ein Pferd seine Sorgen mit Fressen kompensiert.
Möglich ist auch, dass ein Pferd einen Mineralmangel spürt und desswegen so viel wie möglich frisst, um die Reserven irgendwie aufzufüllen. Daher ist eine Blutuntersuchung bei Fettleibigkeit ratsam.
Viele Pferde lieben es aber auch einfach nur zu fressen. Es ist wie bei uns Menschen: wenn leckeres Essen das Schönste ist, was ich im Leben habe, dann mach ich es im Übermaß.
Ursachen angehen statt Symptome behandeln
Mal abgesehen vom Futter...
Was wäre, wenn ich die Fütterung, die Haltung, die Herde und meine Umgangsweise umgestalte? Wenn ich mir mehr gemeinsame Zeit mit meinem Pferdefreund nehme und wir uns zusammen viel bewegen, zusammen entspannen und ich meine Kommunikation mit ihm so klar und liebevoll gestalte, dass es sich sicher und verstanden mit mir fühlt? Mein Pferd sollte einen neugierigen und fröhlichen Gesichtsausdruck haben und gerne mit mir in Kontakt gehen, dann bin ich auf dem richtigen Weg.
es liegt in meiner Hand
Es ist meine Aufgabe, meinem Pferd ein friedliches und abwechslungsreiches Umfeld zu gestalten. Anstatt also das Übergewichts meines Pferdes durch Futterautomaten, Fressbremsen und Strohrationen verhindern zu wollen, finde die Ursachen des Übergewichts heraus und verändere das Notwendige. Betrachte dein Pferd ganzheitlich und vergiss nie seine Verbundeheit mit dir und deinen Emotionen. Wenn du Hilfe brauchst, kann eine Tierkommunikation Klarheit über das Befinden deines Pferdes schaffen.
welches Futter meinem Pferd regelrecht schadet
Heulage, Silage, Gärheu & Co
Bei der Produktion von Heulage & Co wird dem Gras Sauerstoff entzogen. In diesem Milieu fühlen sich Mikroorganismen wie Milchsäurebakterien, Butter- und Essigsäurebakterien wohl, die sich vermehren und das Gras sauer machen. Milchsäurebakterien bleiben bis zu einem PH-Wert von 3 aktiv, der nur unter vollständigem Luftanschluss erreicht wird. Dies wird, wegen der Stängel im Gras und der zu dünn gewickelten und beschädigten Folie, aber meist nicht erreicht. Dazu kommt, dass auch fäulniserregende Keime sehr aktiv sind und die krankheitserregenden Clostridien erst ab einem PH-Wert von 4,2 absterben.
Die mit Heulage gefütterten Pferde werden schleichend vergiftet, da ihr Organismus dauerhaft übersäuert, ihre körpereigenen Natriumcarbonatreserven zur Entsäuerung angegriffen werden und ihr Darmmilieu regelrecht zerstört wird. Es kommt zu Entsündungen des Darms, Kotwasser, Durchfällen, Entmineralisierung, Verspannungen und Muskelkrämpfen. Durch die Ansiedlung von Milchsäurebakterien im Darm kann das Pferd Zellulose nicht mehr verdauen. Es kommt zum Stress und Schädigung der Leber, Störungen des Immunsystems, Hormonstörungen, gestörtem Muskelaufbau und Herzkreislauferkrankungen, die an angelaufenen Beinen erkennbar sind
Abgesehen davon verursachen eingepresste Tierkadaver tödliche Vergiftungen durch Clostridien. Diese sind Bakterien, die das Gift Botulin produzieren, das die Signalübertragung von Nervenzellen hemmt und Muskellähmungen und schweren Koliken bewirkt.
Stroh ist ein Abfallprodukt
Stroh ist eine Pflanze, deren Ehren und Frucht entfernt wurden, es hat für Pferde eine sehr geringen Nährwert. Es hat zwar einen hohen ligninreichen Rohfasergehalt, aber eine sehr geringe Verdaulichkeit. Und es hat so gut wie keine Vitamine oder Mineralstoffe. Vorsicht bei Gerstenstroh, davon kann das Pferd Läsionen an der Maulschleimhaut bekommen.
Wenn Stroh an Pferde verfüttert wird, weil die Pferde zu dick werden, dann am besten nur als Zusatzfutter zu Weidegras und Heu. Als Einzelfutter frisst das Pferd Unmengen davon und kommt trotzdem nicht auf seine Nährwerte. Fakt ist: wenn das Pferd die Wahl hat, wird es lieber Heu statt Stroh fressen.
Ein Pferd säuft kein Öl
Pferde haben keine Gallenblase und können somit keine Fette emulgieren und verdauen. Öl, und wenn noch so gesund, erschwert die Aufnahme von praktisch allen Bestandteilen des Futters wie Stärke, Cellulose und Eiweiß. Sie können nicht richtig verdaut werden und kommen unverdaut im Dickdarm an, wo sie unerwünschte Mikroorganismen begünstigen. Das vergiftet die Darmflora und die wichtigsten Mikroorganismen sterben ab. Die unverdauten Fremdfette werden dann im Körper eingelagert, bis er einen Weg findet, sie über die Haut zu entsorgen. Die Pferde sehen dann aus wie mit Wachs poliert - ironischer Weise wird gerade das als Verkaufsargument für die Öle benutzt.
Ein durch diese Aussonderung belasteter Stoffwechsel neigt zu Krankheiten.
Melasse in Futtermischungen
Melasse wird vielen Futtermischungen, Lecksteinen und Mineralfutter (oft nicht deklariert) als Lockmittel beigemischt. Melasse wird aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben hergestellt und ist letztendlich Zucker. Verarbeiteter Zucker ist generell Gift für den Körper. Wird viel davon gefüttert, findet eine schleichende Vergiftung statt, die das Immunsystem schwächt, den Körper entmineralisiert, Verdauungsstörungen, Einlagerungen von Schadstoffen, Herzerkrankungen, Arthritis und Asthma begünstigt und die Leber schädigt. Die dauerhafte Fütterung von Melasse zerstört die Darmflora.
Fütterung von Hefen
Lebende Hefen wie z.B. Bierhefe oder Chromhefe gehören wie Milchsäurebakterien zur Gruppe der Probiotika. Sie haben bei der Pferdeernährung nichts zu suchen, denn sie verursachen Gasbildungen im Darm und können Koliken auslösen.
Das Füttern von abgetöteten Hefen ist fürs Pferd zwar unbedenklich, aber unnötig, da die Darmflora eines Pferdes selbst ausreichend B-Vitamine und Biotin produziert.
Schwer verdauliche Getreidesorten
Mais, Hirse - seine schwer verdauliche Stärke stört die Darmflora.
Weizen, Dinkel und Roggen - haben geringen Rohfasergehalt, ihr unverträgliches Klebereiweiß verkleistert den Magen und verursacht Magen- und Darmschleimhaut-entzündungen.
Reis - ist kein natürliches Futter fürs Pferd.
Vorsicht bei Weidegras
Junges Gras - das noch nicht ausgewachsne ist, da es zu viel Zucker enthält.
Falsche Gräser - die zu viel Zucker und Fruktan beinhalten.
Gras unter 8 Grad Celsius - ist gefährlich für Pferde mit Stoffwechselproblemen.
ein paar Futterempfehlungen
wenn Getreide, dann Hafer
Hafer ist für Pferde wegen seiner wertvollen, ungesättigten Fettsäuren und seines Mineralgehalts sehr geeignet. Seine Schleimstoffe sind - wie bei uns Menschen der Haferschleim - wohltuend für die Verdauung. Seine Stärke ist leicht verdaulich und kann schnell in Wärme umgewandelt werden. Er enthält eine Gute-Laune-Kombination aus Kohlehydraten und Einweiß, den die Pferde lieben.
Hafer sorgt dafür, dass unser heutiges Zuchtgras besser verdaut werden kann und wirkt Kotwasser und Durchfall entgegen. Er zählt in seiner Urform schon lange zu den Futterpflanzen der Pferde und ist von den Getreidearten am besten geeignet.
die guten Eiweiße der Luzerne
Luzerne ist reich an Kohlehydraten und Aminosäuren, Ketone, Triterpinoide, Steroide, Glycidyl, Alkaloide, Vitamine K,C,D,E,B2,B12,B1, höhere Zhirny Säure, ätherische Öle, Carotin und andere Mikronährstoffe. Sie ist für Pferde sehr bekömmlich, hat einen hohen Zellulosegehalt und hat, im Vergleich zu Heu, mehr verdauliches Protein.
Esparsette, die natürliche Wurmkur
Esparsette ist eine alte Pflanze Südeuropas. Sie besitzt hochwertige Eiweiße und dabei kaum Zucker. Das bedeutet einen niedrigen Energiegehalt und keine Stärke. Da sie viele Gerbstoffe (kondensierte Tannine) besitzt, wirkt Esparsette wurmtreibend und antiblähend. Sie wird bei Verdauungsstörungen, Kotwasser und Durchfall eingesetzt. Dazu unterstützt sie mit ihrem hohen Rutingehalt die Elastizität der Blutgefäße und wirkt Darmentzündungen entgegen.
Sie ist reich an essentiellen Aminosäuren, die ein gesundes Darmmilieu unterstützen und das Immunsystem stärken.
Diese Pflanze verbessert das Bodenmilieu und dient mit ihren Blüten den Bienen als wertvoller Nahrungsspender.
warum Weidegras so wichtig ist
Gras ist Energie mit energetischer Information
Wenn Pferde grasen, nehmen sie - je nach Jahreszeit und Witterung verschieden - eine energetische Botschaft für ihren Organismus in sich auf.
Nach der Quantenphysik besteht alles, was existiert, aus energetischen Einheiten. Es gibt also keine Materie, sondern nur Energie. Wir leben in einem Energiefeld von Informationsstrukturen. Dabei sind die Informationen der Materie wie z.B. Nahrung perfekt auf die Informationen in den Lebewesen abgestimmt.
Dazu kommt, dass biologische Systeme mit Licht schwingen. Licht ordnet und koordiniert Lebensprozesse. Kohärente Lichtfelder verbinden uns mit allem.
Der wahre Wert der Lebensmittel liegt demnach nicht in den Molekülen und dem Energiegehalt, sondern im Informationsgehalt bzw. der energetischen Information.
Darum ist es von Bedeutung, dass Pferde, wenn ausreichend große Weideflächen zur Verfügung stehen, ganzjährigen Weidezugang haben und gewachsenes "Lebendheu" fressen können, denn dem abgeschnittenen und getrockneten "toten" Heu fehlt die energetische Information.
Quelle zu diesem Artikel:
- "Artgerechte Pferdefütterung" von Maksida Vogt
- www.sapodoris.de/lesenswertes/fuetterung
- https://wissen.sanoanimal.de/2020/09/25/sanoanimal-podcast-19-worauf-sollte-ich-beim-heueinkauf-achten/
Ein wirklich sehr sehr guter und vorallem informativer Artikel. Spricht mir total aus der Seele.